Die richtige Haarbürste
Wer die falsche Wahl bei Kamm oder Bürste trifft, wird sein Haar im Zweifel unnötig strapazieren oder die gewünschte Frisur will einfach nicht gelingen.
Neben der Art der Bürsten für welche wir uns entscheiden, spielen auch die Borsten eine Rolle. Es gibt synthetische Borsten, verschiedene Arten von Naturborsten, Mischborsten oder zum Beispiel Spezialborsten die fliegendem Haar entgegen wirken sollen. Ganz wichtig ist zudem die Beschaffenheit eurer Haare. Viele Faktoren spielen da eine entscheidende Rolle, ist es dick oder fein, lockig oder glatt, widerspenstig oder leicht zu bändigen. Wollt ihr Volumen oder soll es in Form gebracht werden. Nicht zuletzt kommt es natürlich auch auf Frisur und Haarschnitt an, welche Bürste für euer Haar geeignet ist.
Achtet auf natürliche Mineralien, denn diese sind wie bei der Hautpflege, am besten für gesundaussehendes Haar. Naturborsten wie Wildschweinborsten gelten als besonders haarschonend. Sie sind der Struktur unseres Haares sehr ähnlich, bringen Glanz ins Haar und rauen die Schuppenschicht nicht auf. Dennoch fällt die optimale Wahl nicht immer auf Naturborsten.
Wer mit fettigen Haaren zu kämpfen hat, greift lieber nicht auf Naturhaarbürsten zurück, diese verstärken oftmals das Nachfetten des Haares.
Durch einen einfachen Test könnt Ihr qualitativ hochwertige und für Euch geeignete Haarbürsten herausfinden: Streicht mit den Borsten über euren Handrücken. Kratzt oder piekst es und fühlt sich unangenehm an, ist es auch nicht die richtige Wahl für eure Kopfhaut und Haare.
Nicht nur das Haar, sondern auch die Bürsten brauchen stets Pflege. Damit wir nicht alten Schmutz und Talg im Haar verteilen, kämmt den Bürstenkopf regelmäßig aus und reinigt die Borsten mit lauwarmen Wasser und einem milden Shampoo, danach gründlich ausspülen. Lasst sie am besten mit den Borsten nach unten liegend lufttrocknen.